Arbeitshilfen und Dokumente

Akkreditierungsstaatsvertrag


Staatsvertrag über die Organisation eines gemeinsamen Akkreditierungssystems zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen (Studienakkreditierungsstaatsvertrag).

anabin

Die Datenbank anabin der Zentralstelle für ausländisches Bilduingswesen (ZAB) der KMK stellt Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise bereit und unterstützt Behörden, Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen sowie Privatpersonen, eine ausländische Qualifikation in das deutsche Bildungssystem einzustufen.

Anerkennung: Faltblatt mit einem Schnelleinstieg in Grundlagen, Verfahren und Prüfung

Das Faltblatt zur Anerkennung bietet einen Schnelleinstieg in Grundlagen, Verfahren und Prüfung im Bereich Anerkennung hochschulisch erworbener Kompetenzen, Qualifikationen und Leistungen.

Anrechnung: Faltblatt mit einem Schnelleinstieg in Grundlagen, Verfahren und Prüfung

Das Faltblatt zur Anrechnung bietet einen Schnelleinstieg in Grundlagen, Verfahren und Prüfung im Bereich Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen und Qualifikationen.

Erster Auswertungsbericht zur Hochschulbefragung 2021/22

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) unterstützt mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt MODUS – „Mobilität und Durchlässigkeit stärken: Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen“ die Hochschulen bei der Weiterentwicklung ihrer Anerkennungs- und Anrechnungspraxis. Mit der ersten bundesweiten Hochschulbefragung hat MODUS eine Bestandsaufnahme in Auftrag gegeben, die die aktuelle Umsetzungspraxis von Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren über viele Hochschulen hinweg erfasst. Der vorliegende Auswertungsbericht fasst die Ergebnisse der Hochschulbefragung zusammen und bietet eine hilfreiche Orientierung für die Hochschulpraxis zur weiteren Verbesserung der Anerkennungs- und Anrechnungsprozesse aus Sicht von Hochschulleitungen, Hochschulmitarbeiter:innen und Studierenden. Die Autoren der Studie gehen dabei sowohl auf die Erfordernisse der Hochschulen als auch auf die Akzeptanz von digitalen Verfahren und Musterprozessabläufen sowie auf die Auswirkungen einer verstärkten Nutzung digitaler Infrastrukturen ein.

ECTS users' guide

Das Europäische System zur Übertragung und Akkumulierung von Credits (ECTS) ist ein Instrument des Europäischen Hochschulraums (EHR), das die Transparenz von Studium und Kursen erhöht und damit hilft, die Qualität der Hochschulbildung zu verbessern. Der ECTS-Leitfaden (ECTS users' guide) enthält Leitlinien für die Umsetzung von ECTS sowie Links zu nützlichen unterstützenden Formularen für Studierende und andere Lernende, akademische und administrativ tätige Mitarbeiter:innen von Hochschulen sowie Arbeitgeber:innen, Bildungsanbieter:innen und anderen relevanten Interessenvertreter:innen.

European Recognition Manual for Higher Eduication Institutions (EAR HEI Manual)

Das „European Recognition Manual for Higher Education Institutions“ (dritte Ausgabe, 2020) ist ein Handbuch für Pesonen an Hochschulen, die Anerkennungsprozesse und -bewertungen durchführen bzw. entwickeln. Es wurde im Rahmen des Projekts Europäischer Anerkennungsraum (EAR) entwickelt. Es enthält gemeinsame Standards und klare Leitlinien zu allen Aspekten der Anerkennung ausländischer Qualifikationen und soll den Hochschulen ein praktisches Instrument an die Hand geben, mit dem sie die Grundsätze der Lissabon-Konvention in ihrer täglichen Anerkennungsarbeit anwenden können. Das Handbuch wurde durch die HRK im Projekt nexus auf Deutsch übersetzt.

European Standards and Guidelines (ESG)

Die „European Standards and Guidelines (ESG)“ sind Standards und Leitlinien für die interne und externe Qualitätssicherung im Hochschulbereich und dienen den Hochschulen und Qualitätssicherungsagenturen als Referenzrahmen. Sie werden darüber hinaus vom European Quality Assurance Register (EQAR) genutzt, das ein Verzeichnis aller Qualitätssicherungsagenturen führt, die nachweislich ESG-konform arbeiten.

Handreichung „Anrechnung an Hochschulen: Organisation – Durchführung – Qualitätssicherung“ des Projekts nexus

Die Handreichung „Anrechnung an Hochschulen: Organisation – Durchführung – Qualitätssicherung“ des HRK-Projekts nexus soll die Hochschulen dabei unterstützen, Anrechnung qualitätsgesichert umzusetzen. Hierzu werden aktuelle Entwicklungen adressiert und exemplarische Lösungswege auch mit Hilfe guter Praxisbeispiele aufgezeigt. Neben knappen Begriffsdefinitionen und einem kurzen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen steht die Vermittlung von praxisnahen Informationen bezüglich der Einschätzung und Nutzung vorhandener Kompetenzen im Mittelpunkt.

Hochschulgesetze

Grundlegende rechtliche Regelungen zu Hochschulen und anderen Einrichtungen des Tertiären Bereichs in der Bundesrepublik Deutschland.

Hochschulkompass

Der Hochschulkompass ist ein Informationsportal der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), in dem staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen tagesaktuelle Informationen über ihre Studien- und Promotionsmöglichkeiten veröffentlichen. Er ist eine im In- und Ausland geschätzte, verlässliche Informationsquelle v.a. für Studieninteressierte bei der Studienwahl. Informationen über Promotionsmöglichkeiten an deutschen Hochschulen sind ebenfalls ein fester Bestandteil des Hochschulkompasses.

Internationales Handbuch der Berufsbildung (IHBB)Internationales Handbuch der Berufsbildung (IHBB)

Die bisher 56 Länderstudien des Internationalen Handbuchs der Berufsbildung (IHBB) geben Einblicke in Geschichte, Strukturen und Grundlagen nationaler Bildungs- und Berufsbildungssysteme aus dem Blickwinkel der Berufsbildung. Die Länderstudien konzentrieren sich auf nationale Berufsbildungs- und Bildungssysteme und geben einen einführenden Einblick in die sozioökonomischen Rahmenbedingungen und die bildungspolitischen Kompetenzen der jeweiligen Länder.

KMK-Empfehlung zur Anerkennung von Qualifikationen von Geflüchteten ohne Nachweise

Artikel VII der Lissabon-Konvention eröffnet Geflüchteten, Vertriebenen und Geflüchteten gleichgestellten Personen die Möglichkeit zur Anerkennung ihrer Qualifikationen auch im Falle fehlender Dokumentation. Dieser Verpflichtung ist die Bundesrepublik Deutschland durch die Verabschiedung des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 03.12.2015 „Hochschulzugang und Hochschulzulassung für Studienbewerberinnen bzw. Studienbewerber, die fluchtbedingt den Nachweis der im Heimatland erworbenen Hochschulzugangsberechtigung nicht erbringen können“ nachgekommen. Die Zuständigkeit für die in diesem KMK-Beschluss empfohlenen Plausibilitätsprüfungen liegen bei den Hochschulen im jeweiligen Bundesland.

„Kriterien für gute Anerkennung und gute An­er­ken­nungs­ver­fahr­en mit häufig gestellten Fragen“ des Projekts nexus

Die Handreichung des HRK-Projekts nexus legt wesentliche Kriterien für gute Anerkennung und gute An­er­ken­nungs­ver­fahr­en dar, die als Grundlage für die hochschulinterne Arbeit dienen können. Sie bezieht sich dabei sowohl auf die Anerkennung von an ausländischen Hochschulen erbrachten Leistungen, aber auch auf Leistungen, die an anderen Hochschulen im Inland oder in anderen Studiengängen an derselben Hochschule erbracht wurden. Eine Sammlung häufig gestellter Fragen soll die Hochschulen ebenfalls dabei unterstützen, ihre Anerkennungspraxis weiter zu verbessern.

Leitfaden „Anerkennung von im Ausland erworbenen Studien- und Prüfungsleistungen“ des Projekts nexus

Der Leitfaden des HRK-Projekts nexus zur Anerkennung bietet Hilfestellungen und Informationen zu den entscheidenden Inhalten der Lissabon-Konvention und ihrer (rechtlichen) Umsetzung in Deutschland sowie Tipps und Empfehlungen zur optimalen Gestaltung von An­er­ken­nungs­ver­fahr­en und Leitsätze zur Qualitätssicherung von An­er­ken­nungs­ver­fahr­en.

Lissabon-Konvention (Lisbon Recognition Convention, LRC)

Das „Übereinkommen über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region“, die sogenannte Lissabon-Konvention („Lisbon Recognition Convention“, LRC), wurde unter der Schirmherrschaft von Europarat und UNESCO ausgearbeitet und 1997 in Lissabon angenommen. Es wurde von Deutschland im Jahr 2007 ratifiziert und am 16.5.2007 in ein Bundesgesetz, das „Gesetz zu dem Übereinkommen vom 11. April 1997 über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region“, überführt. Dieses Übereinkommen ist das wichtigste Rechtsinstrument für die Anerkennung von Qualifikationen in Europa. Bis heute wurde es von mehr als 50 Staaten ratifiziert.

Musterrechtsverordnung (MRVO)

Die Musterrechtsverordnung regelt auf Grund von Artikel 4 des Staatsvertrages über die Organisation eines gemeinsamen Akkreditierungssystems zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen (Studienakkreditierungsstaatsvertrag) das Nähere zu den formalen Kriterien und den Verfahren in der externen Qualitätssicherung nach neuem Recht.

Übersicht zu Bildungssystemen der niederländischen Organisation für Internationalisierung im Bildungswesen nuffic

nuffic, die niederländische Organisation für Internationalisierung im Bildungswesen, stellt auf ihrer Website eine Übersichtseite zur Verfügung, auf der man Abschlüsse aus verschiedenen Ländern vergleichen kann und Informationen über internationale Bildungssysteme findet.

Verbesserte Anerkennung - Selbstbewertungsinstrument für Hochschulen

Selbstbewertungsinstrument für Hochschulen entwickelt im Rahmen des EU-geförderten und mit Beteiligung der HRK durchgeführten Projekts „Spotlight on recognition“.
Dieses Selbstbewertungsinstrument soll Hochschulmitarbeiter: innen, die
akademische An­er­ken­nungs­ver­fahr­en umsetzen, bei der Einschätzung unterstützen,
inwieweit die an der jeweiligen Hochschule angewandten An­er­ken­nungs­ver­fahr­en
der Lissabon-Konvention und internationaler guter Praxis entsprechen.

Zum Seitenanfang